COPD

Unter einer COPD (chronic obstructive pulmonary disease) versteht man eine chronische Erkrankung der Lunge, die auf entzündeten und dauerhaft verengten Atemwegen beruht. Typische COPD-Symptome sind Husten mit Auswurf und Atemnot bei Belastung. Das größte Risiko für COPD haben Raucher und Passivraucher. Der Verzicht auf Nikotin ist daher eine der wichtigsten Therapiemaßnahmen.

Was ist COPD genau? Die Abkürzung steht, wie oben bereits erwähnt, für die englische Bezeichnung „chronic obstructive pulmonary disease“. Im Deutschen bedeutet das „chronisch obstruktive Lungenerkrankung“ oder in der Fachsprache „chronisch obstruktive Bronchitis“. Mit der COPD werden die Begriffe chronische Bronchitis und Lungenemyhsem in Verbindung gebracht, die hier näher erläutert werden:

Chronische Bronchitis: Laut WHO liegt eine chronische Bronchitis vor, wenn Husten und Auswurf (produktiver Husten) in zwei aufeinanderfolgenden Jahren für jeweils mindestens drei Monate bestehen.

Von einer „einfachen chronischen Bronchitis“ spricht man, wenn nur einmal durch Überproduktion von Schleim in der Lunge Husten und Auswurf auftreten. In diesem Stadium können sich die Veränderungen in der Lunge noch zurückbilden, wenn die Ursache der chronischen Bronchitis, wie etwa das Rauchen, beseitigt wird. Wenn nicht, kann sich aus der chronischen Bronchitis eine COPD entwickeln.